​Wir sollten mehr über Kommunikation wissen, denn …

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​80%von Kommunikation sind non-verbal. Über den genauen Prozentsatz lässt sich je Quelle streiten. Wichtig ist aber, was aus diesem »Mehr-als-die-Hälfte« abzuleiten ist: Gesagtes oder gar nur der Inhalt — all das sind Komponenten von Kom., aber weder die einzigen noch die wichtigsten. Grund genug, mehr über andere Bereiche zu erfahren — sei es, um die gewonnenen Erkenntnisse für Ihren Erfolg zu nutzen;sei es, damit Sie sich ein wenig von Ihrem individuellen »Autopiloten« lösen können. Denn vieles unserer Kom. entstammt dem Unterbewusstsein. Und viele Facetten von Kom. entfalten dort ggf. eine Wirkung. »Ggf. eine« — in meinen Workshops werden Sie sehen, dass wir entgegen etwaigen Klischees nicht pauschal von »den Medien« übermannt werden.

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​50%aller Werbemaßnahmen können regelmäßig von einer potentiellen Zielgruppe keiner Marke zuordnet werden. Oft ist Werbung nicht einheitlich genug und ein roter Faden nicht erkennbar. Oder Kommunikation ist zu widersprüchlich: »Alles wird gut!« mit solch einem Gesicht? Konstanz ist wichtig, um aus dem Rauschen herauszufallen. Kongruente oder ganzheitliche Kom. ist eine Antwort. Auch in Bezug auf Bildung: Das Gehirn freut sich, wenn es auf div. Ebenen angesprochen wird. Wenn sich daraus ein Ganzes ergibt, umso besser.

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​wir lieben Muster— manchmal zu sehr. Zudem: Daten gelten (leider und vorschnell) als unsexy — aber das ist doch was: Eiskonsum macht einem zum Hai-Opfer? Haie werden von Speiseeis angezogen? Siehe Bild. Wie hängt das zusammen? Wahrscheinlich gar nicht — zumindest nicht direkt. Hier liegen eine illusorische Musterkennung und eine über-interpretierte Korrelation vor. Anders gesagt: Da uns Muster Stabilität bringen, suchen wir auch dort welche, wo keine zu finden sind. Was witzig anmutet, kann ernste Züge annehmen: Verschwörungstheorien funktionieren so. Auch solche im Feld von Kommunikation liegende Mechanismen besprechen wir in meinen Workshops.

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​Geschichtenerreichen mehrund nicht nur Kinder. Geschichten, anverwandte Anekdoten oder die Erzählungen von Freunden entfalten mehr Wirkung denn Daten bzw. Fakten. Das ist nutzbar — mit guter und schlechter, sowie graustufiger Absicht. In jedem Fall ist Derartiges wissenswert, um noch besser in der Welt zurechtzukommen. Bei mir lernen Sie zudem Wege, auch »Trockenes« — wie Daten — besser und eingängiger aufzubereiten ——— in meinen Workshops zur Kom.-Theorie und -Praxis.

​»Kann man ein über 20 Jahre altes Auto mit hohem Kilometerstand, nicht gerade aus dem Hause einer Premiummarke, zum Preis eines Neuwagens verkaufen? Das geht — und zwar mit einer Geschichte, erzählt in Form eines Werbevideos. Da wird das eher wertlose Fahrzeug plötzlich zu etwas Besonderem oder genauer: der künftige Besitzer wird dazu! Die Message: Mit diesem Wagen, mit dem Kauf zeigen Sie, dass Sie auf Oberflächlichkeit verzichten und über den Dingen stehen — wie die Vorbesitzerin! Wer will nicht solch ein Mensch sein?«